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Eastdil Secured Office

Schreibtisch mit Ausblick: Für den Ausbau einer kleinen, aber äußerst feinen flexiblen Bürolandschaft spielt die Sicht auf die gegenüberliegende Alte Oper eine tragende Rolle.

Materialien und Farbkomposition sind abgestimmt auf den Blick auf die historische Fassade.


Bauherr:

Eastdil secured Office


Standort:

Frankfurt


Besonderheit des Gebäudes:

Als eine der führenden Investmentbanken für Immobilien hat Eastdil Secured hohe technische und gestalterische Ansprüche an ihre neuen Büroräume gestellt. Wir haben deshalb beim Innenausbau und Interior Design einer 250qm großen offenen Bürofläche in einem historisierenden Neubau direkt an der Alten Oper das beeindruckende Nachbargebäude mit einbezogen: Raumgestaltung, Blick- und Nutzerführung durch weiße Stoffspanndecken sowie gläserne Trennwände lenken die Sicht auf die gegenüberliegende Renaissancefassade. Gut verborgen u.a. durch Stoffsegel beherbergen die Räume komplexe technische Ausstattung: von Lüftung und Klimatisierung über Medienwände bis hin zu Ganz-Glaswänden mit elektrisch dimmbaren Sichtschutzfolien.


Leistungen:

LPH 1-8 Innenausbau, Interiordesign
Bauliche Umsetzung in Zusammenarbeit mit unlimited architekten, Frankfurt


BGF/BRI:

250 qm / 750 cbm

Bauzeit:

Okt. 2019 – Sept. 2020

Fotos:

Moritz Bernoully, Frankfurt am Main/Mexiko


Ein großzügiges Eichenholz-Fischgrätparkett verleiht dem offenen Raum mit seinen gradlinigen und zeitgemäßen Elementen einen edlen Charakter.

  • Detailbeschreibung

    Eastdil Secured Office, Frankfurt am Main

    Mieterplanung, Innenausbau und Interiordesign einer Bürofläche am Opernplatz Frankfurt

    Ausbau. Der Büroausbau für die Firma Eastdil Secured, einer der führenden Investmentbanken für Immobilien, entspricht den hohen technischen und gestalterischen Ansprüchen des Kunden.
    Die Bürofläche befindet sich im Galeriegeschoss eines historisierenden Neubaus direkt am Opernplatz. Auf einer Fläche von 250 qm wird eine offene Bürolandschaft mit 16 Workstations, einer kommunikativer Cafébar und einem Loungebereich realisiert. Raumhohe Glaswände trennen einen Konferenzraum sowie einen kleinen Besprechungs- und Kopierraum schalltechnisch ab.

    Der Sanitärblock wird an der unbelichteten Innenhoffassade positioniert und gliedert den Zugang in die Büroeinheit, welcher aus brandschutztechnischen Gründen mit einer Doppelschleuse ausgeführt wird.

    Architektur und Interior Design. Der offene Büroraum mit seiner geringen Ausbauhöhe von 2,97m lebt vom Blick auf die gegenüberliegende Renaissancefassade der Alten Oper. Ihre Schönheit, Ausstrahlung und sandsteinbeige Materialität werden durch die architektonische Hervorhebung der Ausblicke Teil des Ambientes.
    Frei abgehängte stoffbespannte Deckenfelder betonen die Arbeitsbereiche in den Fensterachsen, dazwischen hängende schmalere Deckenfelder markieren die Laufwege und Möbelstellflächen. Neben der raumgliedernden Wirkung der elegant weißen Stoffspanndecken haben sie eine akustische Wirkung und integrieren gleichgestaltete Beleuchtungs-, Sicherheitsbeleuchtungs-, Sprinkler- und Rauchmelderelemente in einer schwarzen Multifunktionsschiene. Zudem verdecken die Segel niedrig hängende Lüftungsrohre der darüber liegenden schwarzen Akustik- und Technikdecke.
    Ein großzügiges Eichenholz-Fischgrätparkett verleiht dem offenen Raum mit seinen gradlinigen und zeitgemäßen Ausstattungselemente ein sinnliches Flair. Weitere Eichenholzelemente, lackierte Einbaumöbel und -wände in abgetöntem Petrolblau und zartem Blaugrau sowie stoffbespannte Medienschrankwände in dezentem Graubeige differenzieren die Arbeitsbereiche atmosphärisch und zweckdienlich.

    Die doppelwandigen Ganzglaswände der Besprechungsräume erzeugen Großzügigkeit und Transparenz und erfüllen höchste Schallschutzanforderungen und feine Designansprüche. Der gewünschte Sichtschutz während Verhandlungen kann durch eine elektrisch dimmbare Sichtschutzfolie erreicht werden. 

    Technik. Die Büroeinheit wird über einzeln ansteuerbare Bodenkonvektoren beheizt und gekühlt und über die Technikdecke belüftet. Ergänzende Kühlgeräte wurden in die Decken der offenen Küche und des Konferenzraums sowie die Wand des kleinen Besprechungsraums eingebaut.

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