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Neubau Gewerkschaftshaus München

Mehrfachbeauftragung Studie Neubau Gewerkschaftshaus München

„Ein gemeinschaftliches Haus – Viele Ziele!“
„Mehrere Häuser – Ein gemeinsames Ziel!“
Das neue Gewerkschaftshaus München ist ein lebendiges, identifikationsstiftendes, nachhaltiges und flexibles Haus für 18 Gewerkschaften sowie externe Mieter.


Auslober:

M64 Gmbh


Standort:

Schwanthaler Str. 64, München


Besonderheit des Entwurfs:

Der Entwurf für das neue Gewerkschaftshaus München fügt sich durch die Staffelung der Baukörper im Grundriss sowie Schnitt in Maßstab und Höhe in die umgebende Bebauung ein. Die polygonale Geometrie der Baukörper erreicht eine flächenoptimierte Grundstücksausnutzung bei effizienter und zugleich qualitätvoller Grundrissgestaltung. Durch die konische Ausformung der Höfe zwischen den Bauvolumen entsteht eine Durchlässigkeit in Ost-West-Richtung und damit ideale Belüftung und Belichtung der Innenräume und intensiv begrünten Außenraumflächen.


Leistungen:

Städtebaulich-hochbaulicher Entwurf, Energiekonzept Entwurf


BGF / BRI:

19.909 qm / 117.855 cbm

Jurysitzung:

15.05.2020


Vier gestaffelte polygonale Bürobaukörper mit gemeinschaftlichem Erdgeschoss schaffen eine optimale Grundstücksausnutzung, natürlich belichtete und belüftete Büroflächen sowie flexible Mieteinheiten und Bürokonzepte.

  • Detailbeschreibung

    Der Neubau für das Gewerkschaftshaus München soll den in die Jahre gekommenen Gebäudekomplex ersetzen und weitere Mietflächen schaffen. Der Entwurf übersetzt die Anforderungen in eine klare Gliederung aus vier in Ost-West-Richtung parallel gestaffelten Baukörpern mit einem Adressbildenden Eingangsgebäude an der Schwanthaler Straße.

    Durch die Staffelung der rautenförmigen Baukörper im Grundriss und in der Geschossigkeit gelingt dem Gebäudevolumen, sich in Maßstab und Höhe in die umgebende Bebauung einzufügen. Die polygonale Geometrie der Baukörper erreicht damit eine flächenoptimierte Grundstücksausnutzung bei effizienter und zugleich qualitätvoller Grundrissgestaltung. Durch die konische Ausformung der Höfe zwischen den Bauvolumen entsteht eine Durchlässigkeit in Ost-West-Richtung und damit ideale Belüftung und Belichtung der Funktionsbereiche und intensiv begrünten Außenraumflächen. Zudem öffnet sich der Blick aus den Büroflächen immer in die Weite und ist nicht auf den direkten Hof beschränkt.

    Die gemeinsam genutzte multifunktionale Erdgeschosszone mit Empfangs- Foyer-, Gastronomie- und Konferenzflächen bildet ein von Süden nach Norden verbindendes kommunikatives Rückgrat, sowie die zentral gestaltete Erschließung in die Obergeschosse.  Die Büroebenen selbst ermöglichen unterschiedlich Bürokonzepte sowie Größeneinheiten und erhalten ihren 2. Rettungsweg über kommunikative, begrünte balkonartige Brücken und Dachterrassen in den jeweils nächsten Baukörper. Dadurch entsteht trotz der flächenoptimierten, dichten Bebauung ein großzügiges, lebendiges und transparentes Gebäudegefüge.

    Die vier Baukörper bilden als „Häuser im Gewerkschaftshaus“ in Maßstab und Flexibilität die Vielfalt der Nutzer ab, jeweils integriert unter dem großen Dach der gemeinsamen Organisation.
    Die helle, freundliche Farbigkeit ihrer lichtbronzenen Fassadenelemente in Verbindung mit der lebendigen grünfarbigen Dach-, Brücken- und Fassadenbegrünung eine einladende und offene Erscheinung des neuen Gewerkschaftshauses.

     

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